Ehrung und Preisverleihung am Schuljahresende

Ehrung und Preisverleihung am Schuljahresende

Herausragende Schülerleistungen in den Sprachen Englisch, Französisch und Latein sowie im MINT-Bereich gewürdigt

Am letzten Schultag wurden Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums in einer kleinen Feierstunde im Bürgerhaus für ihre über den Unterricht hinausgehenden Leistungen in den Sprachen Englisch, Französisch und Latein sowie im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im vergangenen Schuljahr geehrt. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte der Chor unter der Leitung von Ralf Junghöfer.

Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Andreas Tangen und den Organisator der Veranstaltung Michael Förster wurden zunächst sechs Schülerinnen und Schüler durch den Englischlehrer Kai Jackson für ihre erfolgreiche Teilnahme an den renommierten Cambridge-Prüfungen, die bereits zum neunten Mal am Goethe-Gymnasium auf verschiedenen Prüfungsniveaus stattfanden, ausgezeichnet, da sie von den 25 Teilnehmern auf dem Niveau FCE (First Certificate English) mit der Bestnote A abgeschnitten haben: Kai Reckers, Xenia Tran, Marie-Claire Nique, Marie Herbig, Kira Rohlmann und Nicholas Ulmke. Der Prüfung CAE (Cambridge English: Advanced) haben sich insgesamt 15 Schülerinnen und Schüler unterzogen, wobei alle angetretenen Kandidaten bestanden haben, davon mit der Bestnote A: Inga Beccard, Ramona Teepe (beide Q 2) sowie Nicholas Ulmke (Q 1). Im Fach Französisch konnte Marie-Luise Winkens folgende Schülerinnen und Schüler auszeichnen, die im Rahmen der DELF-Prüfung ihre schriftliche und mündliche Sprachkompetenz in diesem weltweit anerkannten Sprachdiplom bewiesen haben: Greta Hartmann, Ines Steinriede, Jannike Hachmeister, Ronja Knöfel, Vera Löckemann und Linda Denker.

Der zusätzliche Lerneifer über den Unterricht hinaus hat sich gelohnt, denn diese sprachlichen Zusatzqualifikationen, auf deren Erwerb die Schülerinnen und Schüler in beiden Fächern in Arbeitsgemeinschaften vorbereitet wurden, werden international von Bildungseinrichtungen und Firmen als Nachweis qualifizierter Sprachkenntnisse anerkannt. Das CAE dient beispielsweise beispielsweise an vielen Hochschulen in Großbritannien und im englischsprachigen Raum als sprachliche Eingangsvoraussetzung für ein Studium in englischer Sprache. Aber nicht nur im Bereich der modernen Sprachen waren die Schülerinnen und Schüler erfolgreich, sondern auch Lateinlehrer Ludger Bilke freute sich über insgesamt sehr gute Ergebnisse und erste Plätze auf Landesebene im Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fach Latein: Finn Beccard, Jonas Brune, Laura Drees, Charlotte Frese, Marie Herbig, Lennart Meßmann, Rebecca Müller, Jannik Overmeyer sowie Johanna Woitzel.

Die Chemielehrerin Christiane Stakemeier bedankte sich anschließend für das große Engagement einiger Nachwuchsforscher für ihren erfolgreichen Einsatz bei dem NRW-Experimentalwettbewerb „Chemie entdecken“, der von einem Arbeitskreis von Lehrkräften und Vertretern der Universität Köln organisiert wird. Aufgabe war, mit chemischen Experimenten, die mit einfachen Mitteln zuhause durchgeführt werden konnten, einem Alltagsphänomen auf die Spur zu kommen. Jonas Brune, Linda Lichter, Rebecca Müller, Kristin Otte (alle Jahrgangsstufe 8) und Sophia Rotert (Jgst. 9) konnten die Jury mit ihren Forschungen überzeugen.

Den Abschluss der rund einstündigen Veranstaltung bildete der Vortrag Nicholas Ulmkes, Schüler der Q 1, dessen Facharbeit aus den Bereichen Physik, Chemie, Mathematik, Biochemie und Informatik prämiert wurde. Im Rahmen seiner Arbeit (Fach Informatik) „Mensch gegen Maschine – Sind Computer dem Menschen im Endeffekt überlegen?“ kommt er am Anwendungsbeispiel eines selbst programmierten Spiels „'Stein-Schere-Papier- Brunnen' – Mensch gegen Computer“ zu dem Fazit, dass Computer nur so „intelligent“ sind wie das vom Menschen geschaffene Programm. Als Anerkennung und zur Förderung des MINT-Bereiches überreichte Dr. Peter Döbber, Geschäftsführer der Wiewelhove GmbH, ein von den Firmen Wiewelhove sowie Crespel & Deiters gestiftetes Laptop.

Kerstin Hannemann