Eltern, Großeltern und Geschwister trafen sich mit den Goethe-Schülern und Lehrkräften im Halbrund auf dem Schulhof oder lauschten auf den Rängen sitzend dem abwechslungsreichen Bühnenprogramm mit jeder Menge Live-Musik. Während die Schüler-Lehrer-Band mit Klassikern – z.B. von den Beatles oder den Weather Girls – bestens unterhielt, wurde dort auch gerappt, geslammt, Schlagzeug gespielt, mit Percussion eingeheizt und schließlich der „Goethe-Song 2019“, der von einer Schülergruppe während der Projekttage geschrieben wurde, uraufgeführt. Auch die sportliche Seite kam nicht zu kurz: Der Menschenkicker für die Jugendlichen oder die Hüpfburg und das Kinderschminken für die Kleinen waren weitere Anziehungspunkte. Für das leibliche Wohl sorgten u.a. viele Kuchenspenden und europäische Gerichte, die eine Schülergruppe am letzten Projekttag eigens hergestellt hatte.
In der Druckwerkstatt konnten die Gäste selbst künstlerisch aktiv werden und europäische Wahrzeichen im Linolschnitt anfertigen oder ihr Wissen bei geografischen Spielen unter Beweis stellen. Aber auch für nachdenkliche Momente gab es Platz: So haben nicht nur einige Ausstellungen einen kleinen informativen Einblick in die fast 30 Projekte gegeben, die die Schülerinnen und Schüler zur Auswahl hatten, wie z.B. „Herrschaftsdynastien in der Geschichte Europas“, „Europa auf Netflix und YouTube“ oder „Duftregion Europa“, sondern ein selbst gedrehter Kurzfilm setzte sich auch mit dem Thema Mobbing und Rassismus auseinander.
Fabian Kimmeyer, Sprecher der Organisationsgruppe, zog ein rundum positives Fazit: „Das Schulfest war ein gelungener Abschluss des Schuljahres: Tolle Stimmung, großes Interesse, viele Gespräche und sogar das Wetter hat mitgespielt.“
Kerstin Hannemann