Regionaler französischer Vorlesewettbewerb am „Goethe“

Regionaler französischer Vorlesewettbewerb am „Goethe“

Am Goethe-Gymnasium fand jetzt das Finale des regionalen Vorlesewettbewerbs in französischer Sprache statt. Unter dem Motto „J’aime lire“ trafen sich vier Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 der Gymnasien aus Lengerich, Tecklenburg und Ibbenbüren, die das Fach als zweite Fremdsprache gewählt haben. Die vier teilnehmenden Schulen hatten zuvor intern die besten Vorleser der Jahrgangsstufe ermittelt, die nun in einem spannenden Finale in der Bibliothek des Goethe-Gymnasiums ihr Vorlesetalent maßen.

Dabei galt es, zunächst einen bekannten und anschließend einen Fremdtext vorzulesen und die Jury aus französischen Muttersprachlern von ihrer Aussprache, Lesetempo, Betonung und Stimmlage zu überzeugen. Bei Kuchen und Gebäck in den französischen Landesfarben mussten die Schülerinnen und Schüler lange auf die Siegerehrung warten, da es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen gab. „Wir haben eine hervorragende Leistung von allen vier Teilnehmern gesehen, die eine Entscheidung sehr schwierig gemacht hat. Am liebsten hätten wir nur Sieger und Siegerinnen gekürt“, zeigte sich die Vorsitzende Colette Droux begeistert von dem Niveau. Unterstützt wurde sie von Mohammed Metahri, Annick Knaup und Nathalie Samson, die alle Mitglieder beim France-Treff in Ibbenbüren sind. Auch Französischlehrerin Katharina Sperling, die den Vorlesewettbewerb in diesem Jahr am Goethe-Gymnasium organisiert hat, lobte das Engagement: „Es gehört viel Mut dazu, am Anfang des zweiten Lernjahres einen Text auf Französisch vor Publikum und einer französischen Jury vorzulesen. Die Achtklässler haben sowohl die Jury als auch die Zuhörer begeistert.“ Der erste Platz ging schließlich an Elisa Buchalle (Goethe-Gymnasium); Platz 2 sicherte sich Manuel Zumsande (Graf-Adolf-Gymnasium Tecklenburg) und Platz 3 teilten sich Mika Wessel (Kepler-Gymnasium) und Sofia Hill (HAG Lengerich). Der Vorlesewettbewerb, der erstmals 2022 vom Hannah-Arendt-Gymnasium ins Leben gerufen wurde, soll auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden.

Kerstin Hannemann