Wie fällt die erste Bilanz aus?
Buchalle: Es war eine spannende Zeit mit neuen Rollen für uns. Im Schulkontext sind zehn Monate wenig Zeit. Wir sind im Februar eingestiegen, als Abitur und Schuljahreswechsel anstanden. Neben Menschen kennenlernen und sich selbst auf den Prüfstand zu stellen, war viel zu organisieren. Und es gab Feierlichkeiten wie das Schulfest, bei denen ich mich gut aufgenommen gefühlt habe.
Rikeit: Das Alltagsgeschäft hat uns sofort mit all seinen Facetten erreicht. Dazu kam die Umstellung auf G9.
Was waren die größten Baustellen in dieser Zeit?
Buchalle: Die Rückkehr zu G9 wirkt am nachhaltigsten. Es ist die Veränderung, die uns jetzt hoffentlich lange beschäftigt. Ganze Jahrgangsstufen in neue Stundentafeln zu gießen, ist eine große Veränderung. Aber das war eine dankbare Umstellung, weil wir so pragmatisch zusammenarbeiten mussten.
Rikeit: Alle haben sich darauf eingelassen. Das war sehr konstruktiv. G9 hat eine hohe Akzeptanz.
Quelle: ivz-aktuell.de, 28. Dezember 2020; Text und Foto: Linda Braunschweig