5. Goethe-Cup - Mauritiusschule siegt im Fußballturnier für Viertklässler

5. Goethe-Cup - Mauritiusschule siegt im Fußballturnier für Viertklässler

Endlich war es am vergangenen Samstag wieder so weit! Nachdem der Goethe-Cup wegen der Corona-Pandemie im letzten Schuljahr ausfallen musste, konnte das beliebte Fußballturnier für Viertklässler zum 5. Mal stattfinden. Acht Mannschaften der Grundschulen aus Ibbenbüren und Umgebung trafen sich von 9.00 bis 12.30 Uhr, um sich in einem Freundschaftsturnier zu messen.

Erstmals fand es auf der Anlage der DJK Arminia statt, was den Vorteil hatte, dass zwei Spiele parallel laufen konnten. „Bei bestem Wetter spielten alle Mannschaften gegeneinander, es gab keine Platzierungsspiele, sondern am Ende zählten die Punkte und das Torverhältnis“, erläuterte Sportlehrer Maik Paluschek, der für die Organisation im Vorfeld verantwortlich war, das diesjährige Regelwerk. Die sportliche Leitung während des Turniers lag in den Händen von Elisa Fislage, Clara Ennen, Clara Kajüter und Lotta Koldehoff, allesamt Spielerinnen der DJK Arminia, die auch das Goethe-Gymnasium besuchen.

„Boah, das ist ja ein richtiges Turnier“, entfuhr es einem Viertklässler, als er am Morgen den Siegerpokal sah, den natürlich alle Kinder ergattern wollten. „Die Teams zeigten vollen Einsatz und Freude und trotz des Ehrgeizes, den Goethe-Cup an ihre Schule zu holen, verhielten sie sich fair,“ freute sich Paluschek über die erneut gelungene Kooperation zwischen Schule und Verein.

Nach mehr als drei Stunden stand das Ergebnis fest. Die begehrte Trophäe holte schließlich die Mauritiusschule nach Hause. Den 2. Platz konnte sich die Kardinal-von-Galen-Schule sichern und auf Platz 3 kam die Barbarschule. Doch auch die Zweit- und Drittplatzierten durften sich bei der Siegerehrung über kleine Pokale freuen, die vom Förderverein des Goethe-Gymnasiums gesponsert wurden.

Sebastian Wiße von der DJK Arminia und Maik Paluschek stellten aufgrund der positiven Resonanz bereits Überlegungen an, ob das Turnier um den Goethe-Cup demnächst im Herbst stattfinden sollte, um auf den Kunstrasenplatz zurückgreifen zu können. Auch einige Eltern, Lehrkräfte und Schulleiter genossen die Atmosphäre im Stadion und ließen es sich nicht nehmen, die Nachwuchskicker vom Spielfeldrand anzufeuern. „Ein rundum schönes Event“, lautete das Fazit aller Beteiligten.  

Kerstin Hannemann