Erneute Mutmacher-Aktion am „Goethe“

Erneute Mutmacher-Aktion am „Goethe“

Vor einigen Wochen erreichte das Goethe-Gymnasium eine rührende Anfrage der Tagespflege „An den Wiesen“ vom DRK als Reaktion auf die Berichterstattung über die Mutmacheraktion der Schule. Bei der täglichen Vorleserunde der IVZ hatten die acht Tagesgäste von den kleinen Aufmunterungen, die Schülerinnen und Schüler der 6. und 8. Jgst. für Bewohner der Ledder Werkstätten und zwei AWO-Seniorenwohnheime gebastelt hatten, erfahren und nun die Bitte geäußert, „in der schweren und einsamen Zeit auch ein Stück vom Glück abzubekommen.“

Vor einigen Wochen erreichte das Goethe-Gymnasium eine rührende Anfrage der Tagespflege „An den Wiesen“ vom DRK als Reaktion auf die Berichterstattung über die Mutmacheraktion der Schule. Bei der täglichen Vorleserunde der IVZ hatten die acht Tagesgäste von den kleinen Aufmunterungen, die Schülerinnen und Schüler der 6. und 8. Jgst. für Bewohner der Ledder Werkstätten und zwei AWO-Seniorenwohnheime gebastelt hatten, erfahren und nun die Bitte geäußert, „in der schweren und einsamen Zeit auch ein Stück vom Glück abzubekommen.“
Der evangelische Religionskurs der Jgst. 9 war sich sofort einig: Wir verschenken gerne Mut und so entstanden hochmotiviert zahlreiche Gedichte und Geschichten, Seifenblasen zum Träumen, selbst genähte Mutmachmonster, Urlaub zum Mitnehmen im Glas, gebastelte Engel, Armbänder, Lichter, Schmunzelsteine und Kalender mit Sinnsprüchen.

Referendarin Corinna Habeck, die die Mutmachbox ihres Kurses persönlich an die Tagesgäste und die Mitarbeitenden übergab, konnte bei ihrem herzlichen Empfang in lauter strahlende, dankbare und auch feuchte Augen schauen: „Es war richtig spürbar, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihren kreativen und liebevoll gestalteten Mutmachern den Seniorinnen und Senioren Freude schenken konnten. Schön, dass diese für viele so schwierige Corona-Zeit auch positive Nebeneffekte erzielt.“  Einige Bilder und Büchlein wurden in der Einrichtung ausgestellt, aber viele Kleinigkeiten konnten auch mit nach Hause genommen werden, sodass jeder nun ebenfalls einen kleinen Mutmacher daheim hat.

Die Tagesgäste ließen es sich nicht nehmen, als Dankeschön selbst zu basteln und sich mit einem Brief, Blumen und selbstgebastelten Schmetterlingen mit Lutschern für jeden Jugendlichen zu revanchieren. „Viele unserer Seniorinnen und Senioren durchleben momentan eine schwierige und sehr einsame Zeit, da haben die lieben und mutmachenden Worte viel bewegt, “ heißt es in dem Dankesschreiben.
Schulleiter Lars Buchalle sieht in den beiden Aktionen einen wichtigen Impuls, sich auch über die Corona-Pandemie hinaus umeinander zu kümmern, aneinander zu denken und sich Hoffnung zu geben.

 Kerstin Hannemann