Die Schüler*innen lernten die wichtigsten Maßnahmen, die bei einem Notfall sofort ergriffen werden müssen, wie das Absetzen eines Notrufs und die Absicherung der Unfallstelle. Ein wichtiger Bestandteil des Kurses war das Üben der stabilen Seitenlage, die bei bewusstlosen Personen angewendet wird, um die Atemwege freizuhalten und das Risiko des Erstickens zu minimieren. Die Teilnehmer*innen erhielten eine umfassende Anleitung zur Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW), einschließlich der richtigen Technik für Brustkompressionen und Beatmung.
Der Kurs umfasste auch die Behandlung von Schnittwunden, Verbrennungen und Knochenbrüchen. Die Schüler*innen lernten, wie man Verbände anlegt und welche Maßnahmen bei schweren Verletzungen zu ergreifen sind. Es wurden verschiedene akute Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Asthmaanfälle besprochen und die entsprechenden Erste-Hilfe-Maßnahmen vermittelt. Ein großer Teil des Kurses bestand aus praktischen Übungen, bei denen die Schülerinnen das Gelernte in realitätsnahen Szenarien anwenden konnten.
Die Teilnehmer*innen sind nun bestens vorbereitet, um im Schulalltag als Schulsanitäter*innen Verantwortung zu übernehmen und im Notfall schnell und sicher zu handeln. Herzlich bedanken möchten wir uns bei Clara und Leonie, die als Ausbildungshelferinnen den Kursleiter unterstützt haben und so ermöglichten, dass mehr neue Schulsanitäterinnen ausgebildet werden konnten.
Alle, die Lust haben, sich im Schulsanitätsdienst zu engagieren, können sich gerne bei Matthias Blom als Ansprechpartner für den Schulsanitätsdienst melden.