Fast 40 Beteiligte folgten dem Aufruf und entschlossen sich, das Schulgelände von Müll zu säubern. Ursprünglich hatte sich die Gruppe ein noch größeres Areal vorgenommen, aber innerhalb von knapp zwei Stunden hatten sie bereits sechs große Müllsäcke gefüllt. Dabei waren sie nicht nur erstaunt über den großen Müllberg, sondern auch darüber, auf was sie so alles stießen: Ein Sack mit Kleidung, ein Kochtopf, Baumaterial, zahlreiche Flaschen.
Carla Behrens, die die Klimaschutz-AG betreut, zog ein positives Fazit der Aktion: „Die große Menge an Müll zu sehen, war erschreckend und lehrreich zugleich. Die Kinder fragen sich, wer solche Dinge achtlos wegwirft, und wollen ihr Umfeld sensibilisieren.“ Vor den Sommerferien wünschen sich die engagierten Schülerinnen und Schüler daher noch ein vergleichbares Projekt, um zu einem verstärkten Umweltbewusstsein beizutragen.
Kerstin Hannemann