Medienkompetenztag der Jahrgangsstufe 6

Medienkompetenztag der Jahrgangsstufe 6

Vom 22. Oktober bis zum 28. Oktober 2014 fand der diesjährige Medienkompetenztag für die Klassen 6 des Goethe-Gymnasiums statt.

Unter der Leitung des erfahrenen externen Experten Christian Rudde, IT-Fachmann und Systeminformatiker aus Ahaus, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler jeweils einen Schulvormittag mit Chancen und Risiken moderner Medien. Dabei standen vor allem Fragen rund um Whatsapp und Facebook im Vordergrund. An konkreten Fallbeispielen und auch auf der Basis eigener Kommunikationserfahrungen mit sozialen Netzwerken reflektierten sie den sensiblen Umgang mit persönlichen Daten. Was stelle ich ein? Was ist rechtlich erlaubt? Was sollen bzw. dürfen andere lesen? Was lösen meine Nachrichten bei anderen aus? Wann grenze ich jemanden aus? Diesen und anderen Fragen gingen sie mit unterschiedlichen Schwerpunkten engagiert in einer Gruppenarbeit nach. In Gesprächskreisen setzten sie sich kritisch mit Cybermobbing auseinander und stellten gemeinsam mit dem Referenten sinnvolle Regeln für den Umgang mit den modernen Medien auf, wobei Fotos und Apps im Mittelpunkt der lebhaften Diskussion standen.

Mit 1000€ unterstützt wurde dieser sehr wertvolle medienpädagogische Tag von der Kreissparkasse Steinfurt. So überreichte die Mitarbeiterin Frau Langelage der Vorsitzenden des Fördervereins, Frau Deiters, am 27.10.2014 einen entsprechenden symbolischen Scheck. Beide Gäste unterhielten sich angeregt mit den Schülerinnen und Schülern aus der 6d und stimmten Daniel Freude, der für die Organisation des Medienkompetenztages am Goethe-Gymnasium zuständig ist, zu, dass dieses Projekt sinnvoll zu einer kritischen Medienerziehung beiträgt.

Am Dienstag fand abschließend ein Elternabend zu dem Thema "HILFE - Mein Kind hat Facebook und Whatsapp!" statt, der in seinem vierten Durchgang auch in diesem Jahr auf eine große Resonanz stieß. Etwa 80 Erziehungsberechtigte ließen sich von Herrn Rudde über mögliche Gefahren und Chancen dieser sozialen Netzwerke aufklären. 

Kerstin Hannemann